Ein Projekt vom

  • Netzwerk NRW

Akteure und Organisationen im Netzwerk

Folgende Projekte, Vereine und Organisationen zählen zu den Vernetzungspartnern und Vernetzungspartnerinnen des Projektes

Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff)
Frauennotrufe und –beratungsstellen leisten in Deutschland den hauptsächlichen Anteil der ambulanten Beratungs- und Hilfestellung für weibliche Opfer von Gewalt. Der bff vertritt die Interessen seiner Mitgliedseinrichtungen und ist bundesweite Informationsstelle zum Thema Gewalt gegen Frauen. Aktuell hat der bff die Ergebnisse einer Umfrage zur Barrierefreiheit von Frauenberatungsstellen und –notrufen vorgelegt.
mehr Infos unter www.bv-bff.de

Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V.
Seit 1991 setzt sich der BPE ein für eine subjektorientierte gewaltfreie Psychiatrie, die sich mit der Lebensgeschichte der von Depression und Psychose betroffenen Menschen auseinandersetzt, statt Symptome medikamentös zu unterdrücken. Der BPE bietet ein umfangreiches Hilfe- und Beratungsangebot für Psychiatriebetroffene und ihre Angehörigen, u.a. berät er zur Wirkung von Psychopharmaka oder zu betreuungsrechtlichen Fragen. Darüber hinaus ist er bei der Gründung von Selbsthilfegruppen behilflich. 
mehr Infos unter www.bpe-online.de

Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.– Institut inForm
Die Lebenshilfe versteht sich als Selbsthilfevereinigung, Eltern-, Fach- und Trägerverband für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien. Das Institut in Form der Lebenshilfe bietet ein mehrteiliges Erwachsenenbildungsangebot für Frauen mit (geistiger) Behinderung an zu den Themen Meine Lebensgeschichte, Mein Leben mit Anderen und Selbstbestimmung und Selbstdurchsetzung.
mehr Infos unter www.inform-lebenshilfe.de

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV)
Als Dachverband vertritt der DBSV die bundesweiten Interessen von 20 Landesvereinen. Hier wird Betroffenen von Betroffenen geholfen. Die Netzwerke der Selbsthilfe informieren über medizinische Fragen und helfen in sozialen und rechtlichen Angelegenheiten.
mehr Infos unter www.dbsv.org

ForUM e.V. Hamburger Landessarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG)
Bei dem Verein Fortbildung und Unterstützung für Menschen mit und ohne Behinderung (ForUM) in Hamburg gibt es spezielle Angebote für Mädchen und Frauen mit Behinderung. 
Neben der Koordination des Netzwerks „Mädchen und Frauen mit Behinderung“ bietet es  Seminare zu verschiedenen Themen für Mädchen und Frauen mit Behinderung an wie z. B. zu Aufklärung und Sexualität sowie zu Stärkung des Selbstbewusstseins. Darüber hinaus werden auch Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurse (WenDo) angeboten.
mehr Infos unter www.verein-forum.de

„Frauen sind anders – Männer auch!“ 
„Frauen sind anders – Männer auch!“ ist ein Projekt des Bundesverbands für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. für Frauen und Männer mit Behinderung. Es verfolgt das Ziel, Konzepte zur geschlechtsspezifischen Arbeit mit Frauen und Männern mit Behinderung zu entwickeln und zu erproben. Ein weiteres Ziel ist es die Fachöffentlichkeit in der Arbeit für und mit behinderten Menschen für eine geschlechterbewusste Betrachtungsweise der Lebenslagen zu sensibilisieren. In bundesweit lokalen Frauen- und Männergruppen tauschen sich Menschen mit Behinderung aus über Geschlechterrollen, Schönheitsnormen, ihre Wohn- und Beschäftigungssituation u.a.m.
mehr Infos unter www.bvkm.de

GESINE 
GESINE -  Netzwerk Gesundheit EN, ein Projekt des Vereins Frauen helfen Frauen EN, hat ein Modell entwickelt, das unterschiedliche Gesundheitsakteure gemeinsam mit der Fraueninfrastruktur in ein Netzwerk einbindet mit dem Ziel der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung gewaltbetroffener Frauen. Seit Anfang 2008 ist GESINE gemeinsam mit dem Berliner Verein SIGNAL und dem rechtsmedizinischen Institut der Universität Düsseldorf Trägerin des Modellprojekts MIGG zur Unterstützung von Ärzten und Ärztinnen für das Erkennen, die Dokumentation und den sachgerechten Umgang mit gewaltbetroffenen Patientinnen.
mehr Infos unter www.gesine-info.net

Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen
Das Hessische Koordinationsbüro für behinderte Frauen engagiert sich in der Frauen- und Behindertenpolitik und stärkt Frauen mit unterschiedlichsten Behinderungen. Es verfügt über eine umfangreiche Bibliographie zum Thema Frauen und Behinderung. Auf der Homepage sind umfangreiche Informationen zum Thema Gewalt gegen Frauen mit Behinderung zu finden sowie die Ergebnisse einer Umfrage zur Barrierefreiheit von psychotherapeutischen Praxen.
mehr Infos unter www.fab-kassel.de/hkbf

Hessisches Netzwerk behinderter Frauen
Das Hessische Netzwerk behinderter Frauen arbeitet eng mit dem Koordinationsbüro für behinderte Frauen zusammen. Das Netzwerk bietet auch Selbstbehauptungskurse für Mädchen mit Lernschwierigkeiten an. Darüber hinaus hat es eine Umfrage zur Barrierefreiheit von Rechtsanwaltspraxen durchgeführt. Eine der Veröffentlichungen des Netzwerkes ist die Broschüre Gewalt gegenüber Mädchen und Frauen mit Behinderung. Sie kann auf der Internetseite des Hessischen Netzwerks behinderter Frauen in der Rubrik Angebote downgeloaded und beim Hessischen Netzwerk behinderter Frauen kostenlos bestellt werden. Die 24-seitige Broschüre enthält Grundinformationen zum Thema, beschreibt die häufig mit der Gewalterfahrung verbundenen Symptome und zeigt Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für die von Gewalterfahrungen betroffenen Mädchen und Frauen mit Behinderung auf. 
mehr Infos unter www.fab-kassel.de

Koordinations- und Beratungsstelle für behinderte Frauen  in Rheinland – Pfalz (KOBRA)
KOBRA , ein Projekts des ZSL Mainz, unterstützt Mädchen und Frauen mit Behinderung oder chronischer Krankheit unabhängig von ihrer Behinderungsart und Behinderungsschwere, ihrem Alter, ihrer Lebenssituation oder ihrer Bildung. In Einzelfällen bietet KOBRA auch Beratung oder Veranstaltungen für weibliche Angehörige behinderter Menschen und für Fachkräfte zum Themenbereich "Frauen mit Behinderung" an. Als politische Interessensvertretung behinderter Frauen ist eine weitere Zielgruppe unserer Arbeit die breite Öffentlichkeit sowie Politiker, Politikerinnen und politische Gremien auf Landes- sowie kommunaler Ebene. 
mehr Infos unter www.zsl-mz.de

Mobiles Kompetenzzentrum - „In Sachen Liebe unterwegs“ 
„In Sachen Liebe unterwegs“ ist ein Projekt des Lore – Agnes – Hauses der AWO Essen. Menschen mit so genannter geistiger Behinderung, Eltern, Angehörige und Fachkräfte der Behindertenhilfe können zu Fragen der Sexualität, Partnerschaft, Verhütung und zum Kinderwunsch im Regierungsbezirk Düsseldorf unterschiedliche Angebote nutzen.
www.lore-agnes-haus.de

Netzwerk gegen sexuelle Gewalt an Menschen mit lern- und geistiger Behinderung  – Prävention und Beratung 
Das Projekt des Caritasverbandes Paderborn in Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Paderborn hat neben der Sensibilisierung für die Problematik eine Verbesserung der Angebotsstruktur für lern- und geistig behinderte Menschen in den Bereichen Prävention und Beratung zum Ziel. Dabei ist die Herstellung einer trägerübergreifenden Vernetzungsstruktur in fünf verschiedenen Projektregionen besonders wichtig.
mehr Infos unter www.caritas-paderborn.de   und unter ww.skf-paderborn.de

Landesverband der Gehörlosen, Hörbehindertenberatung der Paritätischen Sozialdienste Münsterland gGmbH
Selbsthilfegruppe gehörlose Frauen in Münster
In Zusammenarbeit mit dem NetzwerkBüro gibt es in Münster eine Arbeitsgruppe gehörloser Frauen. Arbeitsthemen und Inhalte der kommunalen und regionalen Treffen sind die unterschiedlichen Probleme und Belange der gehörlosen Frauen und Mädchen. Die Treffen selbst finden regelmäßig statt und sind beim NetzwerkBüro oder in der Hörbehindertenberatung zu erfragen.

Kontakt über: Esther Lisseck | Hörbehindertenberatung | 0251 / 6185-124

S.I.G.N.A.L. e.V.
S.I.G.N.A.L. e.V. will durch die Einführung  eines Interventionsprogramms in Gesundheitseinrichtungen die Situation misshandelter Patientinnen nachhaltig verbessern. Der Verein bietet Informationen für die Intervention bei häuslicher und sexueller Gewalt zielt auf eine verbesserte Gesundheitsversorgung für Frauen mit Gewalterfahrungen und ist wie GESINE (s.o.) Trägerin des Projekts MIGG.
mehr Infos unter www.signal-intervention.de

Weibernetz e.V.
Weibernetz ist der bundesweite Zusammenschluss und die politische Interessenvertretung von Frauen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sowie der Landesnetzwerke und Koordinierungsstellen behinderter Frauen. 
Als Kontakt- Informations- und Vernetzungsstelle führt das Weibernetz sowohl politische Lobbyarbeit durch, als auch Seminare, Tagungen und Öffentlichkeitsarbeit.
mehr Infos unter www.weibernetz.de

Ausgewählte Wildwasser Beratungsstellen

Wildwasser Bielefeld e.V. "VIVA Barrierefrei"
VIVA Barrierefrei richtet sich an Frauen mit körperlichen und/oder psychischen Behinderungen, sowie Lernschwierigkeiten und geistiger Behinderung, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erlebt haben.

VIVA Barrierefrei bietet:
  • Telefonische und persönliche Beratung für die betroffenen Frauen, für Angehörige, für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Behindertenhilfe
  • Informationsveranstaltungen für pflegende Angehörige, für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Behindertenhilfe, für Berater und Beraterinnen und für Multiplikatoren und Multiplikatorinnen
  • Gruppenangebote

mehr Infos unter www.wildwasser-bielefeld.de

Wildwasser e.V. Freiburg
In der Beratungs- und Informationsstelle Wildwasser e.V. Freiburg gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen findet eine schwerpunktmäßige Beratung für Mädchen und Frauen mit Behinderungen statt.
mehr Infos unterwww.wildwasser-freiburg.de

Wildwasser e.V. Bochum
In der Beratungsstelle des Vereins Wildwasser e.V. Bochum gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen gibt es Angebote für Mädchen und Frauen mit Behinderung und/oder Psychiatrieerfahrung.
mehr Infos unter www.wildwasser-bochum.de